Ein Blick in unser Familienalbum
K.
A. Rapold 1942: „Mein Bestreben ist es, alle Schindel-Formen
kennenzulernen, die es auf der Welt gibt, deswegen bin ich jedes Jahr in
andere Länder gefahren und kenne jetzt die stark voneinander
abweichenden Schindelformen in der Slowakei, Rumänien, Bosnien,
Serbien, Ungarn, Finnland, Norwegen, Schweden, im besetzten Gebiet von
Russland und natürlich auch in Österreich, Deutschland und Italien.“
Reiseberichte
zeigen, dass K.A. Rapold in den Jahren 1941-43 einige Länder
wiederholt besuchte, um dort mit behördlicher Unterstützung
Vorbereitungen für Schindelproduktionen im großen Umfang zu treffen.
Seine Forschungen waren nicht nur auf Europa beschänkt.
Aus
einem Schreiben vom 27.07.1938 geht hervor, dass K.A. Rapold schon
damals geplant hat, „aus Chile Alerze-Schindeln zu importieren“.
Ferner
wurden Kontakte zu den damaligen deutschen Kolonien in Afrika
hergestellt um Holzschindeln aus Holzarten zu fertigen, von denen man
sich längere Haltbarkeit versprach. Des Weiteren war geplant, ganze
Schiffsladungen Holzschindeln aus Borneo und Sumatra zu beziehen.
K.A.
Rapold hat sich bei den Behörden in Österreich und Deutschland dafür
eingesetzt, eine Forschungsstätte für Holzschindeln zu errichten.
Deutschland
Rapold GmbH & Co.KG
Thumseestr. 21
D-83435 Bad Reichenhall
Deutschland
Tel.: (+49) 08651-1250
Fax: (+49) 08651-61119
Österreich
Harald Rapold
A-5090 Lofer 223
Österreich
Tel.: (+43) 06588-8492